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FAQ

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1. Muss ich eine neue Versicherung abschließen, um Kunde zu werden?
Nein. Natürlich kümmere ich mich in Ihrem Sinne auch um alle bestehenden Verträge, egal wo sie sind. Es gibt oft genug Gründe, etwas so zu lassen, wie es ist. Manchmal sind alte Verträge richtig wertvoll. Bevor Sie – denn Sie haben stets das letzte Wort – überhaupt entscheiden können, ob Sie etwas geändert oder neu haben wollen, bekommen Sie alle dafür notwendigen Informationen. Und wenn alles so bleiben soll, wie es ist, bleibt es auch so.
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2. Wie geht das denn überhaupt mit der Beauftragung eines Maklers?
Ganz einfach. Bevor es losgeht, unterhalten wir uns sowieso zum kennen lernen. Dabei erläutere ich Ihnen meine Arbeitsweise im Detail und Sie können alles fragen. Bevor wir beide uns nicht sicher sind, passiert auch nichts. Den Papierkram (Maklerauftrag und Vollmacht) gehen wir gemeinsam durch. Der Maklerauftrag regelt unser Verhältnis untereinander: Rechte, Pflichten, Umfang, Haftung und Dinge wie Datenschutz und Telekommunikationsvorschriften. Die Vollmacht zeigt die Beauftragung im Außenverhältnis an und legitimiert mich als Ihren beauftragten Interessenvertreter. Das ist es schon. Im Anschluss zeige ich die Vertretung bei den Gesellschaften an und erhalte von dort die aktuellen Auskünfte.
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3. Und wenn mir das doch nicht gefällt, wie lange bin ich gebunden?
Unsere Zusammenarbeit basiert natürlich auf gegenseitigem Vertrauen und ist an sich langfristig angelegt. Schließlich wollen beide Seiten auch langfristig profitieren. Aber als alter hamburger Hanseat bin ich auch ein Freund von Überzeugung. Fehlt Ihnen diese, kann und will ich Sie auch nicht binden. Deshalb können Sie Ihren Maklerauftrag jederzeit beenden und die Vollmacht widerrufen. So steht das dann auch in den Verträgen.
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4. Was kostet es, einen Versicherungsmakler zu beauftragen?
Nichts. Oder um es genau zu sagen: Es entstehen Ihnen keine zusätzlichen Kosten. Versicherungsmakler werden aus den ganz normalen Beiträgen bezahlt, die Sie für Ihre Versicherungen an die Gesellschaften entrichten. Entscheiden Sie sich nach unserem persönlichen Gespräch für einen Auftrag, ist dadurch sicher gestellt, dass meine Tätigkeit vergütet wird.
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5. Wir haben in unserer Firma schon genug zu tun. Warum sollen wir uns die Zeit für einen Makler nehmen?
Das kenne ich gut- Wenn mich zum Beispiel mein Steuerberater um einen Termin bittet, fehlt mir dazu auch oft die Zeit. Aber deswegen die Steuern selber machen? Als Unternehmer wohl kaum. Mit Versicherungen ist das genauso. Große Unternehmen haben eigens dafür abgestellte Mitarbeiter. Bei kleineren Firmen bleibt es wie so oft an den Inhabern hängen. Da kann ich helfen. Wenn die grundlegenden Gespräche erfolgt sind, wird es erheblich einfacher für Sie. Versicherungsmakler können und dürfen viel mehr für Ihre Kunden erledigen als Versicherungsvertreter – das spart Formulare, Papierkram, Besuche und somit viel Zeit. Die Deckung für eine neue Maschine, die Summenerhöhung in der Haftpflichtversicherung für den großen Auftrag, der Fahrzeugwechsel und vieles mehr kann ich mit Ihnen unkompliziert per E-Mail, Fax und Telefon erledigen. Mit mir sparen Sie viel Verwaltungsaufwand in puncto Versicherungen dauerhaft ein. Die Zeit, die Sie sich zu Anfang nehmen, haben Sie schnell wieder raus.
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6. Welche Gründe hat es, dass Sie nur „ganz oder gar nicht“ betreuen, sich also um alle bestehenden Verträge kümmern?
Es ist heutzutage so, dass mehr Versicherungsbereiche miteinander verknüpft sind als auf den ersten Blick erkennbar ist. Nicht nur von den Produkten her, sondern insbesondere die Beratung betreffend. Krankengeld, Berufsunfähigkeitsversicherung und Unfallversicherung in Verbindung mit Pflegeversicherung sind thematisch von einander abhängig. Es gibt viele Menschen, die diese Themen sogar in ihrer Autoversicherung wiederfinden. Betriebliche und und private Haftpflichtversicherung, Rechtsschutzversicherung, Geschäftsräume auf demselben Grundstück wie das Privateigentum, Hausratverscherung und Gebäudeversicherung usw. Kleine Kinder, große Kinder im Haushalt oder in der Studentenwohnung – kann man günstig über die Eltern oder Firma versichern, je nach dem. Mein Anspruch ist es, Sie stets aus jedem Blickwinkel heraus gut zu beraten. Dafür benötige ich einfach auch eine vollständige Übersicht. Außerdem sollen Sie ja nicht nur gut beraten und gut versichert sein, sondern auch die ganze Last mit dem Versicherungskram loswerden. Und am meisten Zeit sparen Sie, wenn ich mich um alles kümmere.
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7. Ich bin eine Privatperson – lohnt sich die Beauftragung eines Maklers überhaupt für mich (und für Sie)?
Gegenfrage: Wenn Sie schon nicht umsonst fliegen und Urlaub machen können, wollen Sie dann auch noch auf die Systemvorteile, die bislang nur Industrie und große Firmen genießen, verzichten? Ernsthaft, natürlich lohnt sich ein Makler auch für Sie. Die professionelle Information, der Überblick, das fachliche Know-how, die Preisinformationen oder einfach die Bestätigung, alles richtig gemacht zu haben. Das alles kostet Sie nicht mehr, schafft aber Mehrwert. Klar kann man alles selbst machen. Aber warum? Und wenn mal was ist, ist es auch schön, jemanden zu haben, der sich kümmert. Und für mich? Ich freue mich über jeden Menschen, dem ich als Makler weiterhelfen kann.
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8. Makler vermitteln die Verträge doch nur dahin, wo sie am meisten Provision bekommen, oder?
Nein, das funktioniert gar nicht. Die Courtage (bei Maklern heißt die Provision so) ist vom Satz her nahezu identisch bei allen Versicherern. Die höchste Courtage gibt es also dort, wo die Beiträge am höchsten sind. Wenn ich Ihnen aber nur die teureren Verträge vermitteln würde, wären Sie schnell unzufrieden und wieder weg – deswegen arbeite ich so nicht.
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9. Makler ändern die Verträge jedes Jahr, um immer wieder neue Provision zu erhalten. Stimmt das?
Da die Maklercourtage vom Satz her nahezu identisch bei allen Versicherern ist sich am Beitrag orientiert, ist es egal, ob Ihr Vertrag bei Versicherer A oder B läuft und wie oft irgendetwas geändert wird. Abgesehen davon wird jede Änderung, wie zum Beispiel ein Versichererwechsel, natürlich mit Ihnen abgestimmt. Und wenn Sie davon nicht überzeugt sind, wird nicht gewechselt.
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10. Ist es nicht auch Ziel jedes Maklers, möglichst viele Verträge abzuschließen?
Natürlich sind viele Kunden mit vielen Verträgen besser als wenige. Doch ich muss meine Arbeit jederzeit vor Ihnen (und mir) rechtfertigen können. Und gegen Ihren Willen kann ich sowieso keine Verträge abschließen. Mein Rezept, um dennoch irgendwann einmal viele Kunden und viele Verträge zu haben: Gute, saubere Arbeit leisten. Dann werde ich auch weiterempfohlen.
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11. Stimmt es, dass Kulanz gewährt wird, wenn man alle Verträge bei einer Gesellschaft hat?
Nein. Unter Kulanz verstehen die meisten Menschen, dass ein Schaden, der eigentlich nicht versichert ist, doch bezahlt wird. Zu Lasten aller Versicherten. Das ist nicht erlaubt. Daneben muss gesagt werden, dass Werbung mit Kulanzversprechen an sich auch nicht statthaft ist. Wer es trotzdem tut, deutet damit gleichzeitig an, dass die Regulierung nach Bedingungen bei ihm nicht ausreichend ist. Allerdings ist zu beobachten, dass eine offene, ehrliche und von fachkundigen Personen unterstütze Schadenregulierung allgemein von Kunden als positiv empfunden wird. Positiv weil schneller, präziser und transparenter reguliert wird. Dazu gehört auch, klar zu sagen, wenn etwas nicht versichert ist, anstatt Hoffnungen zu wecken und Enttäuschungen zu produzieren.
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12. Wie lange gibt es Makler eigentlich bereits?
Die Existenz des Maklers seit mindestens dem Mittelalter ist historisch bewiesen. Das Versicherungsgeschäft ist immer ein Maklergeschäft gewesen, die Kunden beauftragten die Makler als Mittler mit der Deckung Ihres Versicherungsbedarfs. Dabei waren Versicherungen ohnehin nur ein Thema für Unternehmer und Gewerbetreibende. Erst zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde das Versicherungswesen eine „Massendienstleistung“. So kam es, dass das Maklerwesen in Industrie und Gewerbe selbstverständlich ist und erst nach und nach Verbraucher und Mittelstand die Vorteile entdecken.
Der Versicherungsverkauf über Vertreter wurde von den Versicherungen geschaffen und (insbesondere in Deutschland) in der Zeit nach dem 2. Weltkrieg massiv ausgebaut. In den 70er und 80er Jahren entstanden dann auch die Vertriebsorganisationen wie AWD, HMI, OVB, MLP oder DVAG. Von den Unternehmen gesteuerte Vertreter oder Vertriebsorganisationen verkaufen die gewünschten – weil für die Gesellschaft lukrativen – Produkte. So konnten die Gewinne deutlich ausgebaut werden. Der Vertreter wurde zum Produktionsfaktor auf zwei Beinen. Allerdings stiegen auch die Kosten für diese Apparate in unglaubliche Dimensionen. Deshalb jagt seit den 90er Jahren ein Sparprogramm das nächste – oft zu Lasten der Servicequalität.
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13. Sind die Unterschiede im Versicherungsmarkt wirklich so groß?
Der Versicherungsmarkt ist überhaupt nicht (mehr) transparent. Vor 30 Jahren war es noch einfach, beispielsweise Autoversicherungen zu vergleichen. Es gab einheitliche Bedingungen und sehr enge Beitragsspektren. Im Sinne des Verbraucherschutzes wurde der Versicherungsmarkt dereguliert. Nun kann, mit Genehmigung der Bundesaufsicht, jeder Versicherer quasi machen, was er will. Teilkasko ist nicht mehr gleich Teilkasko, die Definitionen von "Berufsunfähigkeit“, „Sturm“ oder „Feuer“ unterscheiden sich. Auch die Nebenleistungen sind extrem unterschiedlich ausgeprägt. Das führt zu enormen Beitrags- und Leistungsunterschieden in jeder Sparte. Die Versicherer machen das gerne, weil sie sich so in bessere Gewinnsituationen bringen können. Nachteil: Der Verbraucher kann überhaupt nicht mehr durchblicken. Mein Angebot: Ich kann Ihnen Ihren Versicherungsschutz viel passgenauer zusammenstellen und Sie bekommen genau das, was Sie möchten. Und bezahlen auch nur dafür.
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14. Warum sind hier keine Erläuterungen zu einzelnen Versicherungsarten zu finden?
Hausratversicherung, Haftpflichtversicherung, Autoversicherung, Lebensversicherung, Krankenversicherung, Rechtsschutzversicherung, Firmenversicherungen...  und es gibt ja noch so viele mehr. Doch ich glaube nicht wirklich, dass ein Besucher meiner Webseite hier nach Erklärungen sucht, was eine Glasversicherung ist. Es gibt bereits viele Glossare im Internet, einige gute und seriöse Stellen biete ich Ihnen unter Links an. Meine (potenziellen) Kunden und Partner bevorzugen ohnehin die persönliche Beratung.
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15. Unsere Firma ist interessiert, aber in einigen Bereichen gebunden bzw. verpflichtet. Müssen wir wirklich alle Verträge bei Ihnen in die Betreuung geben?
Mit Ausnahme meiner Lehrzeit stehe ich mein gesamtes Berufsleben über in Kontakt mit Firmen aller Art. Daher kenne ich die angesprochene Problematik gut. Auf der anderen Seite muss berücksichtigt werden, dass die Verflechtungen und Überschneidungen in den Firmenversicherungen immens sein können. Deshalb ist grundsätzlich eine Aufteilung (auch der Haftung wegen) schwierig. Letztendlich geht es um Ihre Existenzsicherung. Wir müssen sicherstellen, dass es hier keine Nachteile für Sie gibt und die relevanten Informationen verfügbar sind. Ich arbeite auch gern mit Kollegen in Ihrem Sinne zusammen, so dass wir bestimmt eine gute Lösung für alle Beteiligten finden. Lassen Sie uns darüber sprechen.
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16. Andauernd gibt es Fusionen und andere Veränderungen. Was passiert dann mit den Verträgen und den Vertretern?
Auf bestehende Verträge haben Fusionen nur indirekten Einfluss. Bedingungen und Beiträge bleiben gleich, auch wenn sich der Vertragspartner unter Umständen ändert. Indirekt ist durch die von einer Fusion begleitete Umorganisation leider oft zu merken, dass die Servicequalität sinkt. Es soll ja gespart werden. Nicht an Papier, sondern an Menschen. Das sorgt für Unruhe und hat negativen Einfluss auf die Servicegeschwindigkeit und Qualität. Nicht alles kann, und schon gar nicht ad hoc, durch Technik ersetzt werden. Am Versicherungsumfang ändert sich für Sie nichts.
 In Bezug auf Vertreter sieht das anders aus. Bei einem reinen Zusammengehen von Gesellschaften werden so aus ehemaligen MItbewerbern plötzlich Kollegen. Das kann gute Effekte haben. Bei sogenannten Strukturmaßnahmen oder Kostenprojekten wird aber oft die Außendienststruktur verändert. Geschäftsstellen werden geschlossen oder verlegt, Ansprechpartner ändern sich. Vertreter werden versetzt, bekommen neue Verträge diktiert – selten bessere. Da dies oft kurzfristig geschieht, fehlt den Vertretern meistens Zeit zum Überlegen und reagieren. Die Auswirkungen auf die Betreuung der Kunden sind schwer überschaubar, spielen dazu bei derartigen Veränderungen oft eine untergeordnete Rolle. Das führt unweigerlich zu Nachteilen auf beiden Seiten.
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