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Claudia Funke-Giesbers
Das bin ich....

Claudia Funke-Giesbers. Haben Sie schon einmal eine "Selbstdarstellung" geschrieben? Das ist gar nicht so leicht, finde ich. Doch mein Anspruch ist es, Ihnen meine Person näher zu bringen, damit Sie wissen, mit wem Sie es zu tun haben. So gehe ich nun in Vorleistung - und wenn wir  dann zusammenarbeiten können Sie ausgleichen.

Also, ich bin am 16.11.1967 in Neustadt geboren, hier aufgewachsen und zur Schule gegangen. Im Sommer 1985 bin ich nach Bremerhaven gezogen und habe dort bei der VGH meine Lehre zum Versicherungskaufmann begonnen (ja richtig: Kaufmann, weil es die Berufsbezeichnung Versicherungskauffrau 1987, als ich meine Abschlußprüfung hatte, noch nicht gab). Bis Herbst 1988 habe ich dann als Sachbearbeiterin im Innendienst der Geschäftsstelle der VGH in Bremerhaven gearbeitet. Danach gab es ein kurzes Kennenlernen der Tätigkeiten eines Versicherungsmaklers (Gloe Assekuranz in Hannover). Im Frühjahr 1989 habe ich als Angestellte für den Außendienst in der Versicherungsagentur meines Vaters begonnen. Dieser hatte die VGH Agentur 1980 wiederum von seinem Vater übernommen, welcher sie in den 40er Jahren gegründet hatte. Nach dem Tod meines Vaters im Oktober 1994 wollte die VGH nicht, dass ich den Agenturvertrag übernehme. Deshalb habe ich mich damals entschieden für eine andere Versicherung eine Ausschließlichkeitsvertretung zu übernehmen. Dies war die Iduna Nova, nach der Fusion mit der Signal heißt dieser Konzern heute Signal Iduna.

Tja und dann könnte man sich kurz fassen und sagen, Teile der Geschichte wiederholen sich. Nach 16 Jahren hat die Signal Iduna am 28. Mai 2010 den Vertretungsvertrag mit mir zum 31.März.2011 gekündigt. Bis heute weiss ich nicht warum. Auch ein persönliches Gespräch diesbezüglich hat nie stattgefunden. Trotz mehrfacher Versuche (auch mit Hilfe eines Anwaltes), eine vorzeitige Beendigung zu erreichen, bestand der Konzern auf "Arbeit bis zum letzten Tag".  Leider durfte ich aus wettbewerbsrechtlichen Gründen keinem Kunden der Signal Iduna vor der tatsächlichen Vertragsbeendigung etwas erzählen und war wie jeder Ausschließlichkeitsvermittler dazu verpflichtet, alles im Interesse des Konzerns zu tun.

NUN BIN ICH VERSICHERUNGSMAKLERIN, und Kraft Gesetz nur noch dem Kunden verpflichtet!

Warum ich jetzt als Maklerin arbeite und nicht für eine andere Versicherung?
Nun, vordergründig wäre das der leichtere Weg gewesen, man hätte mir Kunden zugeteilt oder ein Fixum gezahlt und vom Marketing bis zur EDV fertige Sachen zur Verfügung gestellt. Aber so hätte ich mir wieder ein neues Abhängigkeitsverhältnis geschaffen.

Jetzt fange ich zwar bei "Null" und mit ohne Kunden an und muss viele Dinge selber machen, doch dafür bin ich nur noch meinen zukünftigen Kunden und natürlich mir selbst verpflichtet.
Ich habe den Eindruck gewonnen, dass der Druck der Gesellschaften auf ihre Vertreter ständig steigt. Geschäftspläne, Vorgaben und manchmal unsanfter Zwang, bestimmte Produkte zu verkaufen stehen nicht im Einklang mit meiner Einstellung zum Kunden. Dazu kommt eben der Umstand, dass die Zeiten sich geändert haben. Eigentlich ist der Versicherungsmakler im Bereich der Industrie und dem Großgewerbe tätig. Ich finde aber, dass auch Privatkunden und die sogenannten Klein- und Mittelständischen Betriebe von den Vorteilen profitieren sollen. Meine Überzeugung: In der heutigen Welt ist die Bindung an eine Gesellschaft nicht mehr zeitgemäß und für die Kunden unvorteilhaft.

Typisch für mich sind wohl die folgenden Eigenschaften: ehrlich, offen und direkt (das ist zwar nicht immer bequem, aber dafür kann ich morgens in den Spiegel schauen). Ich mag lieber Sommer als Winter und bin für warm und kalt auch definitv kein Maßstab (bei 25 Grad überlege ich immer noch, ob es für ein T-Shirt schon warm genug ist).
Mein Lebensmotto: Alles ist immer gut und alles ist immer richtig (völlig egal was einem so passiert - es soll dann halt so sein)!

Danke, dass Sie sich so für mich interessieren und bis hierher gelesen haben. Wenn Sie jetzt auch noch Kunde bei mir werden bin ich glücklich. Sie werden es nicht bereuen.

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